Julian Meier Foto: Meier

"Ich freue mich auf neue Menschen"

Erstellt von hoe/jm |

Julian Meier unterstützt seit September unsere Gemeinde als FSJler. Im Interview verrät er sein bisher tollstes Erlebnis und worauf er sich noch freut.

Hallo Julian, was sind deine Aufgaben als FSJler?
Es ist eine geteilte Stelle. In der Hälfte der Gemeinde liegt mein Schwerpunkt auf der Erweiterung der Jugendarbeit. Nebenbei beteilige ich mich in der Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde und zusätzlich arbeite ich bei der Organisation und Ausführung von Veranstaltungen für Kinder. Für die Zukunft sind aber auch verschiedene Projekte mit Senioren geplant. In der anderen Hälfte meiner Arbeitszeit bin ich im Donauer Kinderhaus in der Hort-Gruppe 2. Dort helfe ich bei den Hausaufgaben, bei den hauswirtschaftlichen Aufgaben und gestalte die Freizeit der Kinder mit. 

Warum hast du dich für ein freiwilliges soziales Jahr bei uns in der Gemeinde entschieden?
Ich möchte mich später zum Diakon ausbilden lassen und wollte schon vorab Erfahrung mit Kinder und Jugendlichen sammeln. Naheliegend war es dann natürlich, direkt eine Bewerbung hier in Neumarkt zu schicken, da mir das Leben in der Gemeinde vor Ort schon gut vertraut ist.

Du kennst die Gemeinde ja schon lange aus der ehrenamtlichen Jugendarbeit. Was ist denn anders, wenn man dasselbe plötzlich als Arbeit macht?
Der wesentliche Unterschied ist, dass man für alles mehr Ressourcen hat. Man hat mehr Energie und Zeit, um sich auf anstehende Veranstaltungen und Events vorzubereiten. Außerdem hat man einen besseren Einblick in die Verwaltungsstruktur, was hilfreich dabei ist, wenn man das System in der Gemeinde verstehen und darin operieren will.
 
Was war Dein tollstes Erlebnis bisher?
Das tollste Erlebnis war bisher der Jugendgottesdienst am 3. November mit dem Thema „Nach mir die Sintflut“. Es war ein besonders Ereignis, da zum ersten Mal seit langem wieder ein JuGoDi stattgefunden hat, bei dem so viel geplant und ausgeführt wurde. Außerdem war es eine besondere Atmosphäre, und zusätzlich war es eine riesige Lernerfahrung für mich, mit wieviel Aufwand so ein Gottesdienst in der Hauptplanung verbunden ist.

Was erwartest Du für Dich persönlich von den nächsten Monaten in unserer Gemeinde?
Ich erwarte weitere schöne Jugendgottesdienste, zahlreich besuchte Jugendtreffs und gemütliche Abendcafés. Ich erwarte lehreiche Erfahrungen und freue mich darauf, neue Menschen kennen zu lernen. 

 

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