LKMD Ulrich Knörr an der Orgel, Foto Eifler
Mozartrequiem Kantorei und einige Solisten in der Christuskirche, Foto Eifler
Mozartrequiem Kantorei und einige Solisten in der Christuskirche, Foto Eifler
Mozartrequiem in der voll besetzten Christuskirche, Foto Eifler
Mozartrequiem in der voll besetzten Christuskirche, Foto Eifler

Mozart Requiem - herausragendes musikalisches Ereignis

Erstellt von bey, Foto Eifler |

Nicht zu viel versprochen. Die Christuskirche war bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Am Sonntag, 25. November 2018, dem Ewigkeitssonntag, führte unsere Kantorei in der Christuskirche das „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart auf, das sowohl beim Publikum als auch bei Solisten, Chorsängern und Orchestermusikern zu den beliebtesten Oratorien zählt.  

Um dieses Werk ranken sich viele Geschichten und Mythen. Mozart wurde in seinem Todesjahr 1791 mit der Komposition des Requiems, der lateinischen Totenmesse, beauftragt und erhielt die Hälfte der Bezahlung bereits im Voraus. Bis zu seinem Tod am 5. Dezember 1791 hatte er lediglich den Eröffnungssatz des Introitus vollständig niedergeschrieben; manche Sätze waren skizziert und teilweise ausgearbeitet, andere fehlten völlig. Franz Xaver Süßmayr, vermutlich ein Schüler Mozarts, hat das Werk nach dessen Tod vervollständigt.  

Unser Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Knörr (München) eröffnete das Konzert mit Mozarts großer Fantasie f-Moll („Ein Orgelstück in einer Uhr“)  als Solist an der Eule-Orgel.

Die große Stille nach dem Ausklingen des letzten Akkords wurde erst nach einer gefühlten Ewigkeit durch anhaltenden, toßenden Applaus abgelöst. Die Interpretation des Requiems und die Texte der lateinischen Totenmesse berührten am Ewigkeitssonntag alle Besucher des Ereignisses in der Christuskirche.

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