... Daneben ist er geprägt von der besonderen Zeit in der wir uns befinden. Diakon Klaus Eifler schreibt dazu auf Seite 2:
Wir leben in einer besonderen Zeit. In unserem Gemeindebrief für Juni und Juli können wir Ihnen leider weniger Gottesdienste und fast keine Veranstaltungen anbieten und ans Herz legen. Aber seien Sie gewiss: SIE sind in unseren Herzen, wir vermissen Sie alle sehr und hoffen auf „Bessere Zeiten“, in denen wir uns wieder, wie gewohnt, begegnen können, wann immer das auch sein wird.
Ich denke zurzeit viel an die Jugendlichen: Die Konfirmation, der erste Urlaub ohne Eltern, die Jugendfreizeit, der Tanzkurs mit Abschlussball, die Schulabschlussfeier mit den Mitschüler*innen und Lehrer*innen, die Abschlussfahrt, Schüleraustausch, Sprachreisen, ein Auslandsjahr, der Besuch eines Festivals, das schon lange bezahlt ist (vielleicht vom Weihnachtsgeld der Oma) - all das wird jetzt nicht stattfinden.
Ich bete für die Jugendlichen, dass Gott ganz besonders bei ihnen ist. Dass sie ihre Fröhlichkeit und ihren aufgeschlossenen Blick in die Zukunft nicht verlieren.
Uns Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels bitte ich, dass wir unsere jungen Leute grade jetzt liebevoll begleiten und stärken, und wir im richtigen Moment die richtigen Worte finden.
Ich bin echt überwältigt von der großen Solidarität in unserem Land. Wir haben, ganz berechtigt, die Senioren, die Einsamen und die Mittellosen besonders im Blick. Jede und jeder ist wichtig. Mein Anliegen ist es, dass wir dabei die jungen Leute nicht vergessen!
Ihr Diakon Klaus Eifler
Die fleißigen Austrägerinnen und Austräger bringen die gedruckte Ausgabe wie üblich zu allen Gemeindegliedern. Die digitale Ausgabe als Flipbook (PDF 8,1 MB) gibt es schon heute.