Projekt Christuskirche, Workshop; ekn
Projekt Christuskirche, Workshop; ekn
Christuskirche, historischer Plan EG; Archiv
Christuskirche, historischer Plan OG; Archiv

Projekt Christuskirche - Heller und wärmer, größer und moderner

Ralf Thaben berichtet aus dem dritten Workshop zum Projekt Renovierung Christuskirche. Vorplanung für die Sanierung der Christuskirche läuft.

Im dritten Workshop des Christuskirche-Teams wurden die Ergebnisse der Voruntersuchung und der Gemeindeversammlung (vom 7. Oktober 2018, Red.) sowie Gestaltungsideen vorgestellt. Unter den Gästen waren Vertreter der oberen und unteren Denkmalschutzbehörde, des landeskirchlichen Baureferats, des evangelischen Kirchenbauamtes Nürnberg sowie der Kunstreferent der evangelischen Landeskirche.

Wiederholt war von Gemeindegliedern der Wunsch nach einer helleren Kirche geäußert worden. Architekt Christian Brückner zeigte in Abbildungen und am Modell, wie durch eine UMgestaltung der Empore die hinteren Kirchjenfenster freigestellt werden könnten. Dabei würde außerdem Platz für zwei neue Aufgänge zur Empore geschaffen werden, so dass die bisherige unzureichende Außentreppe entfallen könnte.

Auch die barrierefreiheit war ein Thema. In der gesamten Kirche könnte ein einheitliches Bodenniveau hergestellt werden, wodurch zum Beispiel auch der Zugang zum Abendmahl erleichtert werden würde.

In einen neuen Bodenaufbau könnte eine Fußbodenheizung integriert werden, die für gleichmäßige Wärme sorgt. Neue Sitzbänke, die nicht mehr an die Außenwände stoßen, könnten mehr Sitzkomfort bieten.

Vor allem aber könnte die Christuskirche größer werden: Durch eine Öffnung des Chorraumes und die Entfernung der Einbauten von 1937 könnte viel Platz geschaffen werden für die Kirchenmusik und verschiedene Feierformen. Versehen mit modernen Beleuchtungsmöglichkeiten könnte die Christuskirche eine einzigartige Atmosphäre bekommen.

Ralf Thaben

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