Dekanin Murner, Dekanatsmissionspfarrer Konrad Schornbaum, Mitglieder des Dekanatsmissionskreises und der Dekanatsjugend begleiteten sie dabei an den verschiedenen Stationen.
„Das war das erste Mal, dass ich eine Pfarrerin erlebt habe, und mit ihr zusammen Gottesdienst gefeiert habe.“, meinte der Seminarleiter Bangi, der zusammen mit Pastor Gigmai mit Dekanin Murner den Gottesdienst am Pfingstsonntag auf der Gemeindewiese gestaltete. Die herzlichen Worte und nachdenklichen Impulse von Pastor Gigmai am Rothsee begeisterten die rund 350 Gottesdienstbesucher so, dass im Anschluss bei der Kollekte für einen neuen Generator für Ogelbeng 1.815 Euro gespendet wurden.
Beim Vortragsabend mit Fotos von ihrer Heimat erzählten Pastor Gigmai und Schulleiter, wie sich auch dort die Kulturen und Traditionen verändern. Welche wichtige Rolle die Ausbildung in Ogelbeng für den ganzen Inselstaat hat, weil deren Absolventen in alle Landesrichtungen entsandt werden. Immer wieder betonten sie, dass es der eine Glaube an Jesus Christus ist, der die Christen hier in Neumarkt und dort in Ogelbeng in der Partnerschaft verbindet.
Die Gemeindejugend Neumarkt lud anschließend alle Besucherinnen zum Grillabend im Innenhof des Evangelischen Zentrums ein. Die beiden Gäste freuten sich auf den Austausch mit der Jugend besonders und genossen den Abend. Am letzten Tag des Partnerschaftbesuchs setzen sich Karin Heimerl. Missionspfarrer Schornbaum, die Vertreter des Arbeitskreises, Pfarrer Dr. Hauenstein, Dekanin Murner und die Gäste aus Papua-Neuguinea noch einmal zusammen und diskutierten, unter welchen Rahmenbedingungen die Partnerschaft Sinn macht. Für Ogelbeng, so Gigmai und Bangi, ist es klar: das Lehrerkollegium wünscht sich eindeutig eine Intensivierung und Fortsetzung der Partnerschaft. Nun ist es an den Pfarrer:innen und Ehrenamtlichen im Dekanat Neumarkt zu klären, ob und wie die Partnerschaft weitergeführt werden soll.