In der Nacht auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen zerstört, jüdische Menschen überfallen, misshandelt und ihr Eigentum zerstört. Vor 80 Jahren stürmten Neumarkter die Synagoge in der Hallertorstraße, sie plünderten das Gotteshaus, wollten es anzünden.
In einem ökumenischen Gottesdienst erinnern die Neumarkter Christen an das damalige Geschehen und seine Verpflichtung für die Gegenwart.
Den Gottesdienst halten Dekanin Christiane Murner und der katholische Pfarrer Stefan Wingen von der Hofkirche.