Übergabe des Bauantrages an Oberbürgermeister Thomas Thumann (rechts) durch von links: Stephanie Sauer, Christian Brückner, Susanne Scola, Christiane Murner, Michael Murner Foto: Dr. Franz Janka/Stadt Neumarkt

Der nächste Schritt zur neuen Christuskirche

Erstellt von hoe/nn |

Unsere Kirchengemeinde hat den Bauantrag für Generalsanierung Christuskirche an Oberbürgermeister Thumann übergeben.

Dekanin Christiane Murner, Pfarrer Michael Murner und Susanne Scola, stellvertretende Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes, überreichten zusammen mit Christian Brückner und Stephanie Sauer vom  Architekturbüro Brückner & Brückner  die  antragsreifen Unterlagen an Oberbürgermeister Thomas Thumann. Rund 3,5 Millionen Euro soll das von Brückner & Brückner  geplante Projekt kosten.

Neben einer Finanzierung durch die Landeskirche und die Kirchengemeinde hat auch die Stadt Neumarkt Fördermittel in Höhe von 175.000 Euro zugesagt. „Für mich war es von Anfang an klar, dass wir dieses ambitionierte Vorhaben der Evangelischen Kirche markant unterstützen wollen, um hier das gesamte Ensemble  entsprechend abrunden zu können“, sagte  Thumann.  Er freue sich nun schon auf die „neue Christuskirche“.

Dekanin Christiane  Murner bezeichnete den Umbau und die Sanierung der Christuskirche als einen weiteren Baustein, mit dem das evangelische Gemeindeleben in Neumarkt und im Dekanat ausgeweitet werden kann. "Dadurch lässt sich ein zeitgemäßes Glaubensleben vermitteln."

Für Pfarrer Michael  Murner wird es eine große Herausforderung sein, bis die Arbeiten abgeschlossen sind. Schließlich muss das kirchliche Leben auch in der Umbauphase weitergehen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Übergangszeit gut absolvieren und in Vorfreude auf die Fertigstellung nicht ungeduldig, sondern froh gestimmt mit der Ausnahmesituation umgehen werden“, hofft er auf das Verständnis auch bei den Beteiligten im Kirchenvorstand und bei den Gläubigen.

Für Vertrauensfrau Scola wird es der nächste große Bau, den der Kirchenvorstand abwickeln wird: „Wir haben alle gestaunt, wie das evangelische Zentrum und der Klostersaal aus einem wirklich sehr unansehnlichen Areal hervorgegangen sind und so etwas völlig Neues und das kirchliche Leben Bereicherndes entstanden ist. Diese Hoffnung haben wir hier bei der Christuskirche erneut.“

Für die Architekten war es eine große Herausforderung, die technischen und sonstigen Defizite in der Bausubstanz aufzunehmen, sinnvolle Wege der Sanierung vorzuschlagen und zugleich eine Lösung zu erarbeiten, die für einen zeitgemäßen Zugang zum Glauben und zum gemeinschaftlichen Kirchenleben stehen soll. Der Großteil der jetzt schon vorgestellten Planungen stieß dabei auf positive Resonanz bei den Beteiligten und den Gläubigen. 

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