Hauptstraße 34 • 92342 Freystadt
Alarmierung der Notfallseelsorge erfolgt über die Rettungsleitstelle!
Für wen ist die Notfallseelsorge da?
Notfallseelsorge ist da für Menschen in akuter Not. Opfer und Hinterbliebene, Angehörige, Vermisste ...
Wer macht Notfallseelsorge und was geschieht in der Notfallseelsorge?
Die Notfallseelsorge (NFS) wird in ökumenischer Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen aus den Kirchengemeinden ausgeübt. Oft arbeitet die NFS auch mit Kriseninterventionsteams (KIT) unterschiedlicher Hilfsorganisationen zusammen. So ist gewährleistet, dass die "psychosoziale Notfallversorgung" (PSNV) an jedem Tag rund um die Uhr zu erreichen ist.
Die PSNV wird in der Regel von Einsatzkräften der Rettungsorganisationen alarmiert, und kümmert sich um Menschen, die in eine akute Krise geraten sind, z.B. wenn ein geliebter Mensch verstorben ist oder nach einem Verkehrsunfall.
Als Notfallseelsorger helfen wir Menschen, soweit es geht, wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen, indem wir:
Unsere Einsätze dauern in der Regel zwischen zwei und vier Stunden. Auf Wunsch vermitteln wir weitere Kontakte zu Hilfsdiensten und Gemeinden.
Spenden können helfen!
Die Bankverbindung lautet:
Verwaltungsstellenkasse Altdorf
Evangelische Bank
IBAN: DE33 5206 0410 0201 5010 03
Verwendungszweck: Spende Notfallseelsorge Dekanat Neumarkt
Die Evangelische Notfallseelsorge sucht immer wieder ihr Team mit ehrenamtlichen Menschen zu verstärken. Eine modulare Ausbildung bereitet auf die anspruchsvolle Tätigkeit vor.
Die Ausbildung im Bereich der Psychosozialen Notfallversorgung hat einen Umfang von 80 Unterrichtseinheiten. Themen dieser Fortbildung sind u.a. Psychotraumatologie, Gesprächsführung, Zusammenarbeit mit Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr. Zusätzlich beinhaltet die Ausbildung zum Notfallseelsorger noch einen Seelsorgekurs mit dem Zeitumfang von 40 Unterrichtsstunden.
Interessiert? Dann wenden Sie sich bitte an Pfarrer Alexander Proksch.